Ein kurzer Zwischenstopp im Indik.
Da wir recht spät dran sind, und das Wetter nächste Woche noch gut aussieht, bleiben wir leider nur 8 Tage auf den Malediven, auch wenn man dort wohl Monate verbringen und noch so viele traumhafte Inseln erkunden könnte.
Die Malediven (der Name bedeutet „Inselkette“), ein islamischer Inselstaat im Indischen Ozean südwestlich von Sri Lanka, der sich sich über 871 Kilometer in Nord-Süd-Richtung bis kurz südlich des Äquators erstreckt.
Der Archipel besteht aus 26 Atollen und 1.196 Inseln, von denen 220 von Einheimischen bewohnt sind und weitere 144 für touristische Zwecke genutzt werden. Seit den 1970er Jahren entwickelt sich der Tourismus, was steigenden Wohlstand für die Bewohner des Landes bringt aber gleichzeitig ökologische und soziale Probleme verursacht.
Die Malediven lassen sich in Inseln für Einheimische (local islands) und Inseln für Touristen unterscheiden. Malediver sind auf den Touristeninseln nur als Personal zugelassen. Seit 2009 ist es für Touristen möglich, auch auf Einheimischeninseln zu urlauben.
Das Fortbestehen des Archipels ist durch den steigenden Meeresspiegel im Rahmen des Klimawandels bedroht, da die Inseln alle rund 1 m über dem Meeresspiegel liegen. Grundrechte wie die Rede- und Meinungsfreiheit sind eingeschränkt und Religionsfreiheit wird ausdrücklich ausgeschlossen.
